Der Weton-Benefizlauf hilft der Stiftung und überrascht mit neuen Bestmarken
Der 5. Benefizlauf von Weton Massivhaus und Baustoffe hat die Rekordsumme von 6100 Euro für die Leberecht-Stiftung dieser Zeitung erbracht.
Limburg-Staffel. Mit über 400 Läufern war bei der fünften Auflage des Weton-Benefizlaufs erneut ein Teilnehmerrekord erzielt worden. Patrick Strerath als Vertreter der Leberecht-Stiftung dieser Zeitung zeigte sich von dem Ergebnis der gelungenen Aktion bei der Scheckübergabe begeistert: „Das ist mit der höchste Betrag, der uns bisher überhaupt gespendet wurde“. Insgesamt habe Weton nun schon 25 600 Euro für die Stiftung eingespielt, die Kinder in Not auch aus der heimischen Region unterstütze.
Strerath lobte die wieder einmal hervorragende Organisation des Laufes. Beeindruckt zeigte er sich nicht nur davon, dass Läuferzahl und Spendenerlös von Jahr zu Jahr kontinuierlich wachsen. „Was auffällt ist auch, dass immer mehr Zuschauer kommen und das Ganze einen Volksfestcharakter für Familien bekommt“, freute sich der Stiftungsvertreter.
Wenn viele Kinder auf die Strecke gingen, kämen automatisch Eltern und Großeltern mit. Die neue Strecke Richtung Elz sei sehr schön und ohne große Höhenunterschiede für jeden gut zu laufen gewesen, meinte Strerath. Er bedankte sich neben Weton sowie allen weiteren Sponsoren auch bei jedem, der die Aktion unterstützt habe und für die gute Sache mitgelaufen sei.
Weton-Geschäftsführer Hartmut Büttner sagte seinen Mitarbeitern ausdrücklich „Danke“, ohne die der Lauf nicht funktionieren würde. Die organisierten alles in ihrer Freizeit und bekämen dafür kein Geld, so Büttner.
Nach seiner Einschätzung war es überhaupt kein Nachteil, dass zufällig am selben Tag die große Typisierungsaktion für den leukämiekranken Hadamarer Jungen Lukas Alfa in unmittelbarer Nachbarschaft stattfand. „Es haben mir viele Läufer erzählt, dass sie vorher bei der Typisierung waren und dies dann mit dem Weton-Lauf verknüpften“, berichtete Büttner. Strerath und er wünschen Lukas Alfa, dass die Knochenmarktransplation bei ihm positiv verläuft und er wieder bald gesund wird. Da es in Hessen aber noch viele andere Kinder gibt, die dringend Hilfe brauchen, wird es 2013 am dritten September-Samstag wieder einen Wetron-Benefizlauf für Leberecht geben, wie Büttner zusicherte.
Jörg Groos, Vertreter der Kreissparkasse Limburg, erklärte, dass sein Unternehmen 600 Euro zur diesjährigen Spendensumme beigetragen habe und mit 20 Läufern vertreten war. Im kommenden Jahr werde der Lauf natürlich gerne wieder nach besten Kräften unterstützt. rok
Quelle: Nassauische Neue Presse vom 10.10.2012